GRÜNDER-NEWS: Unternehmen verzeichnen deutliche Umsatzrückgänge

90 Prozent der Selbstständigen haben durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie Umsatzrückgänge zu verkraften. Das ergab eine aktuelle Blitzbefragung von KfW Research in Kooperation mit der Gründerplattform. Bei mehr als jedem zweiten Selbstständigen sind über 75 Prozent der Umsätze weggebrochen, ein Drittel hat sogar gar keine Einnahmen mehr.

Aufgrund der hohen Umsatzeinbrüche können die Selbstständigen oft ihre laufenden Kosten nicht mehr decken – für viele ist das existenzbedrohend.

Für 7 von 10 Selbstständigen wäre nach drei Monaten Schluss

Mit eigenen Mitteln können 34 Prozent der Selbstständigen etwa einen Monat zahlungsfähig bleiben, 18 Prozent schaffen dies rund zwei Monate, 16 Prozent drei Monate.

Acht von zehn Selbstständigen wollen ein staatliches Hilfsangebot nutzen, um ihre akute existenzbedrohende Situation zu entschärfen – es sind überwiegend die, die nur eine begrenzte Durchhaltefähigkeit haben. Staatliche Hilfsangebote schonen die Liquidität der Selbstständigen, ihre Zahlungsfähigkeit verlängert sich damit deutlich.

Weitere Information unter https://www.kfw.de/KfW-Konzern/Newsroom/Aktuelles/News-Details_581312.html