Gründertreffen Jena – Vernetzung mal anders
Am 2. November 2017 fand im Technologie- und Innovationspark (TIP) Jena ein Gründertreffen statt. Unter dem Motto „Vernetzung mal anders“ trafen sich Gründungsinteressierte, Unternehmen und Bekannte zu Erfahrungsaustausch.
Der Rückblick auf einen kurzweiligen Abend:
Es ist 17.30 Uhr – wir begrüßen die ersten Gäste in den Konferenzraum 1 des Technologie und Innovationsparks am Beutenberg in Jena. Hier, in der obersten Etage des TIP, genießt man einen atemberaubenden Blick auf Jena und die Kernberge. Die untergehende Sonne hüllt die Berge in ein angenehm rötliches Licht. Es wird Abend. Die Atmosphäre im Raum ist sehr angenehm und lädt zum Verweilen ein.
Es herrscht hektisches Treiben. Die Technik wird vorbereitet und Swen Köcher, Gründungsbegleiter für Ostthüringen, bereitet sich auf seine Moderation vor, trifft letzte Absprachen. Seine beiden Kolleginnen Katharina Heinecke und Saskia Blattmann begrüßen die Gäste, beantworten Fragen, rücken Stühle, schenken Getränke aus – sie unterstützen, wo sie können.
18.15 Uhr. Die Veranstaltung startet. Viele neugierige Gesichter schauen aufs Podium. Es sind Gründerinnen und Gründer, aber auch Netzwerkakteure und Bekannte. Nach Begrüßungsworten, die Swen Köcher an die Gäste richtet, stellt sich jeder aus dem Publikum kurz vor. Heute stehen sie, die Gründer und Gründerinnen, im Mittelpunkt. Sie berichten von ihren Erfahrungen – erzählen ihre Geschichten.
So erläutert Randolf Margull, Geschäftsführer des TIP Jena, die Vorteile seines Technologie- und Gründerzentrums und stößt dabei offene Türen auf. Die Gründerinnen Steffi Resch und Dr. Maria Freiburger berichten anschließend über ihren Gründungsweg und inspirieren das Publikum. Für herzhaftes Lachen sorgt das Improvisationsduo „Mensch, Steve!“: Stefanie Menschner und Steve Kußin stellen auf humorvolle Weise die Vorzüge ihrer Zusammenarbeit und Gründung vor. Künstlerisch und musisch untermalt wird das Programm von Kerstin Prüfer und ihrem Sohn Hannes&Freunden. Mit selbst verfassten Gedichten und deren musikalischen Interpretation werden alle im Raum auf eine Gedankenreise mitgenommen. Zum Abschluss erläutert Andreas Martz, Geschäftsführer der Gfaw Regionalstelle Ostthüringen, wie unbürokratisch eine Behörde sein kann und welche Fördermöglichkeiten es für Gründer und Jungunternehmer in Thüringen gibt.
20.15 Uhr – zwei Stunden sind scheinbar im Flug vergangen. Aus dem Vorraum duftet es lecker. Gjörgy Bede von der Café & Vinothek Pici hat auch dieses Mal wieder leckere Gaumenfreuden vorbereitetet. Zufrieden, inspiriert und gut verköstigt kommen alle ins Plaudern und tauschen sich aus. Die Besucher sind sich einig – das war ein rundum gelungener Abend! Man darf sich auf das nächste Gründertreffen freuen.